Der Winter ist da...

... und mit dem Winter wird auch unsere Geissengruppe vollständig.

Der grosse Schnee ist gekommen und es ist nicht mehre so einfach unsere zwei Geissen aus den Deckferien im Entlebuch auf 1200 Meter Höhe vom Hof Äschitanne in Hasle abzuholen. Stefan ist so nett und fährt uns entgegen und auf einem Parkplatz in Entlebuch machen wir die Übergabe. Roger fährt die kostbare Fracht sicher zurück nach Kastanienbaum.

Denise und Chiara (die neuen Paten) stehen schon parat als wir im tiefen Schnee daher gerutscht kommen.

Hier ein paar erste Schnappschüsse:

Jasmin und Nikita

Kurz vor dem Einwintern!

Noch sind unser 6 Geisslein draussen und geniessen den weiten Auslauf. Es gilt noch die letzten Gräser zu verspeisen, bevor es dann vor Schnee und Eis in die Winterresidenz geht.

Hier noch ein paar Schnappschüsse des ausgedehnten Weidganges.

PS1:
Samuel hat sich als Geissenpeter schon einmal bewiesen, als er allein die ausgebüxte Geissenherde wieder holen konnte!

PS2:
Unsere zwei Ladies aus Arosa, welche im Moment noch im Entlebuch in den Deckferien sind, werden wir wohl zwischen Weihnachten und Neujahr abholen.

 

Deckferien

 

Molinis Hauplatz (zwischen Chur und Arosa) - da kommen sie her!

Roger der Fahrer 

Die zwei hübschen bündner Ladys

Beni, der stolze Züchter

… es fällt nicht leicht sich von den Zweien zu trennen!

Der Transport und das Eingliedern auf dem Tuxerhof Aeschitanne in Hasle / LU hat tip top geklappt. Nach der langen Reise quer durch die Schweiz, war es aber bereits zu dunkel um noch schlaue Fotos vom momentanen Domizil der Lady's zu machen. Kommt dann schon noch, wenn wir sie dann wieder abholen werden und das sollte so gegen Ende Jahr sein.

Von Arosa, da kommen sie her....

Unsere sechs berner Ladys werden schon bald weitere zwei bündner Kolleginnen erhalten.

Dank den offenen Ohren von Virginia (Capra Grigi Tiervermittlung) können wir von Beni, einem bündner Halter aus Arosa, zwei seiner jährigen Geissen zu uns nehmen.

Die Idee ist mit zwei schon erwachsenen Geissen im Kleinen erste Aufzuchtserfahrungen zu sammeln.

Dazu ist aber auch noch ein passender Bock notwendig und da der passenste Bock in der Nähe in Willisau gerade als Sonnyboy in Hasle / LU tätig ist..... und wir unser Geissen dort in die Deckferien geben dürfen, machen wir diese Tour de Suisse und bringen die Geissen erst von Arosa nach Hasle.

Jasmin (Geboren August 2013) im Bild links der Mutter

Nikita (geboren August 2013) im Bild rechts der Mutter

Einzug im Stall!

Unsere sechs Ladies entwickeln sich prächtig und weden grösser und grösser.

Bevor der Winter wirklich kommt möchten wir gerne das Winterquartier der Geissen einmal ausprobieren. Schliesslich haben wir gemäss unseren Vorstellungen und der Besichtigung des einen und anderen Stalles den Umbau gemacht.

Also packen wir die Geissen am Halsband und machen uns auf den Weg vom Sommerquartier ins Winterlager. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, den die Geissen gehen noch nicht ganz so schön und einfach an der Leine. Schlussendlich klappts mit etwas Geduld ganz gut für das erste Mal.

Die 6 Geisslein...

Einweyung - die Ziegen ziehen ein!

Nun endlich ist es soweit!
Der Umzug der sechs Jungziegen steht an. Wie bei einer richtigen Zügelten ist dieses Unternehmen durch zwei Teile gekennzeichnet: Der Auszug und dann der Einzug - unterbrochen durch lange Fahrt zwischen Lanzenhäusern und Kastanienbaum.

Der Auszug

Claudine hat alles schon wunderbar vorbereitet. Die Geissen sind ruhig und ahnungslos im Stall. Aber vorerst gilt es bei Kaffee und Kuchen das Administrative zu erledigen. Jede Geiss hat einen Abstammungsausweis und für den Transport erhalten wir die notwendigen Transportpapier.

Wir sind sehr froh, zeigt uns Claudine am praktischen Beispiel, wie die Hufe der Tiere zurückgeschnitten werden müssen. Eine Arbeit, welche regelmässig ca. alle 3 Monate gemacht werden soll. Ja, und dann kommt der Moment, wo wir ein Geisslein nach dem anderen auf Armen in unseren Anhänger bringen. Zurück bleiben die meckernden Mütter - welche auch noch die ganze Nacht hindurch meckernd nach ihren Jungen suchen werden - was Claudine um ihren Schlaf bringen wird.

 
Der Einzug
Als wir (Zoe, Susana, Carlos und Roli) im Hinterberg ankommen sehen wir als erstes die strahlenden Augen von Linn und Samuel und hören ihre Freudenschreie. Ganz ungeduldig haben sie gewartet bis endlich die Geissen kommen. Mit dem ganze Prozedere in umgekehrter Reihenfolge kommen die Lady's erst mal in den Weidwagen, wo sie sich von dem Reisestress beruhigen können.

In der Zwischenzeit trudeln laufend Gäste ein. Unser Geissen-Paten und -Patinnen aber auch unser Helfer für  verschiedene Aufbauarbeiten. Samuel darf dann die Türe des Weidwagens öffnen und langsam und zaghaft beginnen die Geissen ihre neue Umgebung zu erkunden - beobachtet von vielen im Regen stehenden Zuschauern.

 

Als nächstes gilt es den neu umgebauten Stall einzuweyen? Der Regen und der unangenehme Nordwind lässt die Gästeschar im Stall es sich gemütlich machen. Ein gutes Zeichen, dient der Stall doch vorwiegend als künftige Winterresidenz der Ziegen mit wunderbarer Aussicht auf See und Berge.

 

 

 



Bei einem gemütlichem Apéro könnten dann die Paten und Patinnen ihre Geiss auswählten und eine Namen geben. Neve, Susi, Janine, Lili, Sunny und Aliona heissen nun die Ladys. Langsam löst sich dann die gemütliche Runde auf und auf dem Wey's Hof kehrt wieder Ruhe ein.

... sind es nun 6 oder 8 Geisslein und ein Geissen-Peter ??

 

Aufrichtefeier - Stall und Weiden sind bereit!

Es gab viel zu tun. Mehr als wir gedacht haben. Dafür sind wir heute umso stolzer, dass wir nun zeitgerecht sowohl die Weiden mit Zaun, den Weidwagen aber auch den Stall bereit haben für den Einzug der Geissen-Lady's!

Grund genug, dass Hans einen reifen Tropfen aus dem Keller holte und wir ganz spontan Aufrichte feierten.

Kommenden Sonntag, 31.08.2014 können wir die Geissen abholen - alle sind gespannt und freuen sich darauf. Unsere Geissen-Paten und Gönner sind dazu um 16.00 Uhr zu einem kleinen Apéro eingeladen.

Zirkus Hinterberg

Hochbetrieb herrscht im Hinterberg - von der ganz speziellen Art. 

Schon seit den frühen Morgenstunden laufen die Vorbereitungen und es werden die letzten Details der Zauberstücke besprochen. Man spürt das Lampenfieber förmlich in der Luft.

Von weit her kommt auch die Gästeschar. Die Plätze in der ersten Reihe sind dann auch schon bald ausverkauft. Von drei charmanten Zirkusdirektorinnen werde wir begrüsst, welche auch schon als Kaiserinnen wirkten und bald als  Domteurinnen Kunststücke mit den zwei wilden Hunden vorführen.

Nur all zu schnell ist die Pause da. Das frisch gemachte Popcorn ist im Handumdrehen ausverkauft. Künstler und Tiere gönnen sich die Pause an der warmen Sonne, bevor es nochmals mit neuen Kunststücken in die Zweite Halbzeit geht.

Vor ausverkauften Rängen geht die erste Zirkusvorstellung im Hinterberg unter tosendem Applaus zu Ende.

Wir freuen uns alle schon auf die nächsten Vorstellungen mit neuen Kunststücken.